Energiespartipps –
mit kleinen Tricks viel bewirken
Ob im Haushalt oder Büro: Mit kleinen Verhaltensänderungen können Sie die Umwelt schonen und gleichzeitig viel Geld sparen. Wir zeigen Ihnen, wie das funktioniert!
- Stimmen Durchmesser von Topf- oder Pfannenboden mit der Herdplatte überein, wird die Wärme optimal übertragen.
- Für das Kochen von Kartoffeln und Gemüse auf einer Kochplatte mit mittlerer Größe reicht eine Tasse Wasser.
- Stellen Sie Kochplatten vor Ende der Garzeit ab. Die Restwärme hält einige Minuten vor.
- Den Backofen nur in Ausnahmefällen vorheizen.
- Bei langer Back- und Bratdauer die Nachwärme nutzen – sie reicht für fünf bis zehn Minuten.
- Kaffee kochen mit der Kaffeemaschine ist um etwa 50 % günstiger als auf dem Herd.
- Frittieren ist in der Fritteuse bis zu 25 % sparsamer als auf dem Elektroherd.
- Der Toaster mit Brötchenaufsatz spart beim Aufbacken gegenüber dem Backofen bis zu 70 %.
- Kühl- und Gefriergeräte nicht neben Herd oder Heizung stellen.
- Halten Sie die Lüftungsgitter bei Stand- und Unterbaugeräten frei, damit die Abwärme abgeführt wird.
- Optimale Lagertemperaturen: Im Kühlschrank 7°, im Gefriergerät minus 18°.
- Am sparsamsten arbeitet eine Gefriertruhe, die zu 70 % gefüllt ist.
- Vorwäsche ist nur bei stark verschmutzten Textilien nötig.
- Temperaturen senken: Für normal verschmutzte Kochwäsche besser 60° wählen.
- Waschen Sie erst, wenn die Maschine voll ist.
- Den richtigen Trocknungsgrad wählen. Wäsche, die nur bügelfeucht zu sein braucht, vorzeitig herausnehmen.
Spülen
- Geschirrspüler immer voll beladen. Beim Strom- und Wasserverbrauch macht es keinen Unterschied, ob die Maschine halb oder voll beladen ist.
- Kaltes oder warmes Vorspülen von Hand ist überflüssig.
- Für weniger verschmutztes Geschirr reicht das Kurz- oder Sparprogramm aus. Die Ersparnis gegenüber dem Normalprogramm beträgt etwa 20 %.
- Nachts die Temperatur absenken, den Raum aber nicht völlig auskühlen lassen.
- Fenster und Türfugen abdichten. So kann man bis zu 5 % Heizenergie sparen.
- Richtig lüften: Die Fenster für kurze Zeit weit öffnen. Dauerhaft gekippte Fenster lassen viel Wärme hinaus, aber nur wenig Frischluft herein.
- Duschen statt Baden: Für ein Vollbad (140-180 l) wird etwa dreimal so viel Energie benötigt wie für eine fünfminütige Dusche.
- Tropfende Hähne sofort reparieren. Nur zehn Tropfen pro Minute ergeben monatlich 170 l verschwendetes Wasser.
- Eine LED-Lampe mit 19-21 Watt Leistung liefert die gleiche Helligkeit wie eine herkömmliche Glühlampe mit 100 Watt.
- Verwenden Sie LED-Lampen dort, wo sie mindestens zwei Stunden oder länger leuchten. Häufiges Ein- und Ausschalten verkürzt die Lebensdauer.
- Alte Farbfernseher austauschen. Moderne Geräte kommen mit etwa 80 % weniger Strom aus.
- Bei älteren Fernsehgeräten verbraucht die ständige Betriebsbereitschaft (Stand-by-Betrieb) pro Jahr etwa 50 Kilowattstunden Strom. Bei neueren sind es knapp 3 Kilowattstunden.
- Tee- und Kaffee nicht auf der eingeschalteten Warmhalteplatte stehen lassen. Umfüllen in eine Thermoskanne spart bis zu 80 % Strom.
- Computer, Drucker und Kopierer nach Arbeitsschluss am Gehäuse oder über eine Steckerleiste ausschalten.
- Beim Kauf Ihrer Bürogeräte auf den Energieverbrauch achten.